Mit seiner unverkennbaren Handschrift gehört Ulrich Seidl zu den meistdiskutierten Autorenfilmern der letzten Jahre. Seine Filme, die sich stets auf dem schmalen Grat zwischen Inszenierung und Dokumentation bewegen, fördern Abgründiges in der Welt des österreichischen Kleinbürgertums zu Tage und provozieren mit einem Maß an Wirklichkeit, das an die Grenzen des Erträglichen geht.
Das erste filmische Portrait des österreichischen Regisseurs begleitet ihn bei der Arbeit an seinem neuen Film „Im Keller“ (deutscher Kinostart im Dezember) sowie an seiner Theaterproduktion „Böse Buben“ an den Münchner Kammerspielen und gibt dabei aufschlussreiche Einblicke in die vieldiskutierte, unverkennbare „Methode Seidl“.
Auf dem Zurich Film Festival wird der in Koproduktion mit Navigatorfilm, Dschoint Ventschr und ZDF/arte entstandene Film am 5.10. um 11 Uhr zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen sein!
http://zff.com/de/programm/filme/10336/ulrich-seidl-a-director-at-work/